Is your Matcha real? Überschattung, TENCHA & Steinmühlen

Is your Matcha real? Hast du dich das schon mal gefragt? Dass Matcha ist nicht gleich Matcha ist haben wir dir schon im letzten „Is your Matcha real“ Newsbeitrag erklärt. Heute gibt es eine Fortsetzung.

Es gibt 5 Kriterien mit der es dir gelingt echten Matcha von Copycats zu unterscheiden. Zu den fünf zählen: BIO-Qualität, Herkunft, Überschatten, TENCHA, Steinmühlen vermahlen. Die ersten beiden haben wir schon im letzten Post vorgestellt, wie wichtig beim echten Matcha Überschattung, TENCHA und Steinmühlen vermahlen ist, kannst du heute hier nachlesen.

Übeschattung

Damit es sich um echten Matcha handelt müssen die Teesträucher vor der Ernte überschattet werden. Aus diesem Grund werden die Pflanzen bis zu vier Wochen vor der Ernte mit einem lichtundurchlässigen Netz abgedeckt. Durch den Lichtentzug bilden die Teesträucher mehr Chlorophyll und Aminosäuren. Dieser Prozess sorgt bei unserem Matcha dafür, dass dieser seinen einzigartigen lieblichen Geschmack, die wertvollen Inhaltsstoffe und die typische smaragdgrüne Farbe erhält.

TENCHA

Für echten Matcha dürfen lediglich TENCHA Teeblätter verarbeitet werden. Der Rohstoff von Matcha ist daher TENCHA. Auf den Schattenplantagen wächst dieser feine Tee. Der Teebauer pflückt die Teeblätter sorgfältig und dämpft sie anschließend. Durch das Dämpfen wird der Fermentationsprozess gestoppt. Danach trocknen die Blätter und die Stängel sowie Äderchen werden entfernt. Übrig bleibt die feine Essenz der Teeblätter, die auch als TENCHA bezeichnet wird und die Grundlage für echten Matcha ist. TENCHA bedeutet auch Himmelstee.

Steinmühlen

Echter Matcha wird in Granitsteinmühlen in Japan vermahlen. Das ist sowohl die traditionelle als auch die schonendste und beste Methode um feinsten Matcha herzustellen. Dabei wird darauf geachtet, dass Farbe, Geschmack und Aroma der empfindlichen Tencha-Blätter erhalten bleiben. So entsteht in einer Stunde lediglich eine 30 g Dose feinster KISSA Matcha.