Let’s talk about “umami”!
Auch Matcha schmeckt umami. Aber was ist genau ist umami und wie soll „umami“ schmecken?
“Umami” wurde vor einigen Jahren als neue fünfte Geschmacksrichtung entdeckt. Umami ist also nicht süß, nicht sauer, salzig oder bitter. Es ist eine ganz eigene Geschmacksrichtung. “Umami” ist japanisch und bedeutet übersetzt „köstlich“. Ein Gericht oder Lebensmittel, welches also umami schmeckt, ist richtig lecker.
Um es zu präzisieren, handelt es sich bei der Geschmacksrichtung um die Aminosäure Glutamat, welche bei vielen weiterverarbeiteten Produkten als Geschmacksverstärker beigefügt wird. Es wird dadurch der Eigengeschmack des Produkts oder Lebensmittels verstärkt. Glutamat ist allerdings auch natürlich in Lebensmitteln wie Tomaten, Parmesan, Pilzen oder Hühnerbrühe enthalten. Und auch Matcha schmeckt himmlisch umami! Gerade im Kontext der asiatischen Küche wird umami als gängige Bezeichnung verwendet, wenn es sich um die Geschmacksbeschreibung eines Gerichts handelt.
Umami im Matcha: L-Aminosäuren
Schon Anfang des 20. Jahrhundert wurde der Begriff umami und deren Bedeutung erstmals erforscht und allerdings erst vor einigen Jahren präzisiert. Dabei fand man heraus, dass die Rezeptoren für umami vor allem bei L-Aminosäuren anschlagen. Logischerweise somit auch bei Matcha! Es gibt zudem noch weitere interessante Inhaltsstoffe, die in Matcha enthalten sind.
Physiologen vermuten, dass es allerdings auf unserer Zunge noch viel mehr Geschmacksrichtungen gibt und somit eventuell noch viel mehr Geschmäcker existieren.
Kannst Du Dir ungefähr ausmalen, wie umami schmeckt?
Quelle: ugb.de